Genu varum (Verlagerung des Knies außerhalb der mechanischen Achse des Beckens), genu valgum (die mechanische Achse des Beckens geht außerhalb des Knies und beschreibt einen kleineren Winkel als normal, wobei das Knie nach innen vordringt).

Sie stellt pathologische Prozesse infolge einer lokalen Vaskularisierungsstörung dar. Sie bilden sich bei eine Epiphyse, Apophyse oder einem kleineren Knochen insgesamt und erscheinen entweder in ihrer Wachstumsperiode, oder wenn der Knochen erwachsen ist.

Der Meniskusriss wird normalerweise von einer Drehung oder schnellen Verdrillung des Knies während der Flexion verursacht.

Bekannt als eine Erkrankung der Kindheit, sie wird von einer unangemessenen Entwicklung des Hüftgelenkes verursacht und hängt von zahlreichen Faktoren ab.

Der Schenkelhals ist der Bereich zwischen dem Schenkelkopf und dem Trochanterbereich. Diese Erkrankung wird häufig bei Senioren angetroffen, insbesondere bei Frauen mit Osteoporose. Die empfohlene Behandlung im Falle der Schenkelhalsfrakturen ist chirurgisch.

Die Kniearthrose ist eine degenerative Erkrankung im Kniebereich und sie kennzeichnet sich durch den progressiven Verschleiß des Knorpels bis zum Schwund in den Zonen mit maximalem Druck, schmerzhaftem Fortschreiten und funktioneller Unfähigkeit. Die Gonarthrose ist das Ergebnis eines funktionellen Ungleichgewichtes zwischen dem Widerstand der Gelenkstrukturen und den Spannungen, die auf diese ausgeübt werden.

Die avaskuläre Nekrose des Schenkelkopfes ist keine einfache Erkrankung, sondern ein pathologischer Prozess, einseitig oder beidseitig, langsam oder schnell, der infolge einer Störung der Knochenzirkulation auftritt, um das Absterben der Knochen- und Knochenmarkszellen zu verursachen.

Sie ist eine chronische Arthropathie, verursacht durch allgemeine oder lokale Faktoren, welche Änderungen der Gelenkstrukturen erzeugen, gekennzeichnet vom morphologischen Standpunkt durch destruktive Veränderungen des Gelenkknorpels, in Verbindung mit Läsionen des Knochengewebes. Sie ist eine Krankheit mit vielfachen Ätiologien, welche bei den Personen über 40 eintritt und die Häufigkeit nimmt mit dem Alter zu und entwickelt sich bei beiden Geschlechtern.

Ist eine späte Komplikation der Schenkelhalsfraktur. Die Ursachen der Pseudoarthrosen sind mit der Beeinträchtigung der Vaskularisierung des Schenkelkopfes und -halses durch ein Trauma oder durch Mängel der chirurgischen Behandlung.

Die avaskuläre Nekrose des Oberschenkelkopfes IV Grades, die rheumatische Polyarthritis, Spondylitis ankylosans des Beckens, Folgeerkrankungen der juvenilen Osteochondrose, Folgeerkrankungen nach der Cotylusfraktur oder traumatische Luxation der Hüfte und des Femurs, Luxationsdysplasie der Hüfte in arthrosischer Phase und, als besonderen Aspekt, die bösartigen Tumoren der oberen Femurenden.

Sie stellt den Austritt des Schenkelkopfes aus der Hüftpfanne infolge eines Unfalls, meistens gewaltsam, dar. Meistens wird die Luxation vom Hüftpfannenbruch begleitet. In beiden Fällen ist eine Röntgenuntersuchung erforderlich. Wir empfehlen die möglichst schnelle Reduktion ab dem Zeitpunkt des Erscheinens, um die frühzeitigen und späten Komplikationen vorzubeugen, aber auch um möglichst gute Ergebnisse zu erzielen.

Sie werden häufig in einem aktiven Alter (zwischen 30 und 60 Jahre) angetroffen und erfolgen entweder durch einen direkten Mechanismus (seltener angetroffen), oder durch einen indirekten Mechanismus, wie der Fall von einer gewissen Höhe.

Sie sind häufig wegen der oberflächlichen Lage des Schlüsselbeines, sowie durch die Rolle als "Puffer" zwischen Thorax und Rumpf. Sie kommen sowohl durch indirekten Mechanismus - Fall auf die Schulter oder die Hand, als auch durch direkten Mechanismus vor - Aufprall mit einer Schlagwaffe.

Sie sind Knochen- und Knorpelfragmente, welche im Inneren des Knies schweben. Sie äußern sich durch Blockaden, Schmerz, Knallen.

Erkrankung, dargestellt durch die Arthrose des Großzehs des Mittelfußes und der Zehglieder, ohne mit der Abduktionsdeviation des Großzehs verbunden zu sein.

Eine häufig angetroffene Erkrankung im Rahmen der Fußpathologie und es kennzeichnet sich durch den Schiefstand nach außen des Großzehs.

Beugekontraktur hintere des Zehengliedes I, in Sohlenflexion des Zehengliedes II, während das distale Zehenglied eine gleichgültige Position oder in Flexion mit apikaler Hyperkeratose einnimmt.

Die traumatische Luxation der Kniescheibe stellt die Verlagerung der Gelenkfläche der Kniescheibe im Verhältnis zur Femurtrochlea infolge eines Traumas dar In den meisten Fällen ist der Erzeugungsmechanismus unmittelbar, durch das Schlagen der Kniescheibe von innen nach außen.

Sie ist eine traumatische Läsion des Kapsel-Bänder-Apparates des Kniegelenkes, welche durch eine plötzliche und brutale Bewegung stattfindet, mit oder ohne Läsion der Gelenkmenisken. Sie steht an zweiter Stelle als Frequenz nach der Knöchelverstauchung, aber sie gilt als ernsthafter, weil sie komplexe Läsionen entwickelt.

Sie entwickeln sich aus der Vielfalt der Gewebe, woraus der Knochen als Organ besteht und sie können sowohl bösartig, als auch gutartig sein Sie werden nach mehreren Kriterien, je nach dem ursprünglichen Gewebe, dem histologischen Typ, der radiologischen Erscheinung und der klinischen Entwicklung eingestuft.

Die Knorpelläsion stellt die Zerstörung der Knorpelfläche des Gelenkes dar. Der Verlust der Knorpelfunktion kann zu einem schmerzhaften Gelenk und zu dessen geringen Mobilität führen.

Sie werden häufig bei jungen Leuten angetroffen, im Falle der Arbeits- oder Sportunfälle. Sie werden durch Fälle auf die Schulter, begleitet von der gewaltsamen Kontraktur des Trapezes und des Sternocleidomastoideus, welche das Gelenk ausrenken.

Sie erscheinen infolge eines Falles auf die Schulter, Ellenbogen oder Hand, mit dem Arm in Abduktion und Drehung.

Findet vorwiegend bei Männern statt und sie kommt infolge einer minimalen sportlichen Belastung auf einem "unerwärmten" Fuß statt, wobei er die schnelle Beschleunigung oder plötzliche Verlangsamung einbezieht. Der Erzeugungsmechanismus ist meistens indirekt, der direkte durch Trauma, ziemlich selten anzutreffen.

Er kommt häufig bei Personen vor, welche Lauf- und Sprungsport treiben.

Sie ist eine ziemlich seltene Erkrankung und benötigt eine vorzeitige Diagnose und chirurgische Korrektur. Er äußert sich durch intensiven Schmerz im Bereich der Kniescheibe und die Unmöglichkeit der Extension des Unterschenkels.

Das hintere Kreuzband ist das stärkste der beiden Kreuzbänder des Knies. Die Riss des hinteren Kreuzbandes sind seltener und weniger häufig. Normalerweise erscheinen sie zusammen mit anderen Band- und Weichgeweberissen und sie entstehen infolge eines Knieschlages, während dieses gebogen ist.

Es ist eine der häufigsten Läsionen im Kniebereich. Er erscheint infolge von Traumata und während sportlicher Tätigkeiten oder falscher Schritte.

Die Frakturen des Rollhügels sind polyätiologisch, wobei die Ursachen, die zu Fällen oder Unfällen führen können, vielfach sind. Bei den jungen Patienten tendieren die Frakturen, mit Traumata großer Energie oder metastatischen Knochenkrankheiten verbunden zu sein. Andererseits ist die Hauptursache bei den Senioren die Abnahme der Knochendichte, so dass die Fraktur durch einen einfachen Fall verursacht werden kann.

Wiederkehrende Luxation und Subluxation der Schulter - die Syndrome der wiederkehrenden Instabilität und Luxation sind Folgen der Traumata der Kapsel und Schulterbänder.

Entzündungen der Knochenansätze der Bänder und Sehnen